Liebe Kundinnen und Kunden,
nach so vielen sonnenverwöhnten, trockenen Tage stürzt das Wasser vom Himmel wie aufgestaut! Man kann Wetterphänomene nicht psychologisieren, aber Parallelen zum menschlichen Verhalten in seinen zivilisatorisch engmaschigen Verhaltensmustern ist durchaus zu erkennen.
Der Mensch hat in seinem Lebenskonzept das Maß verloren und die lebendige Welt, die Erde, antwortet in ihrer Sprache darauf. Auch auf den Unterschied, den einige wenige ökologisch orientierte Landwirte und Unternehmen machen. Da gibt es Felder, die nur mit einem Elektrozaun gegen die Invasion von z. B. Wildschweinen umgeben sind, die aber durch den Starkregen Gefahr laufen, ihre obere Erdschicht abgeschwemmt zu bekommen und durch Wind und Sonne austrocknen. Bei Feldern in kleineren Flächen unterteilt, umgeben von Bäumen und Sträuchern, kann die Feldfrucht sogar mit der Trockenheit umgehen, weil die Pflanzen sich gegenseitig schützen und versorgen.
Noch immer wird allzu viel für die Tonne produziert, statt runterzufahren, den wirklichen Wert einer Sache zu bestimmen und damit wertschätzen lernen zu können ...
Die Qualität und das Tierwohl müssen auch in schwierigen Zeiten Priorität haben, sonst werden wir sie niemals hinter uns lassen können.
Umweltschutz ist kein Luxus, sondern dringliche Notwendigkeit! - Hier kann man nicht früh genug die Weichen stellen! ... und dann mit bewusster Fahrt voraus!
Wir haben uns entschieden!
Tina Wurth und Team